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  • Crefeld Colourfield – Installation und Edition von Friederike Graben

    Edition CREFELD COLOURFIELD von Friederike Graben

    Nummerierte und signierte Schachtel mit 50 Original-Steckkarten, Fotoleporello und Begleittext

    Nach einer Ausstellung im Rahmen der Reihe »Pförtnerloge – raumbezogene Kunst in der Fabrik Heeder« (Krefeld) des BBK Niederrhein e.V. 31.08.-05.10.2019

    VK.Preis 180,-€ (inkl 7% USt=12,60€)

     

    Entstehung und Hintergrund der Edition – Ausgangspunkt künstlerische Rauminstallation

    Im Ausstellungsraum der Fabrik Heeder, ehemals die Pförtnerloge, wird vom BBK Niederrhein e.V. in regelmäßigen Ausstellungen raumbezogene Kunst gezeigt. Über einige Stufen erreichen Interessierte ein Podest. Von dort geht der Blick von außen durch ein breites Fenster und die verglaste Tür in den knapp 40qm großen Raum und weiter durch die gegenüberliegende Fensterfront auf den weitläufigen Platz vor dem Gebäude.

    Der Raum verfügt über einen historischen Parkettboden mit quadratischen Feldern, unterteilt von schmalen, durchlaufenden Bändern. Das Muster weckt Assoziationen zu den Blockbebauungen und Straßenzügen, wie sie für absolutistische Planstädte, aber auch rational geplante Städte wie New York oder den Vagedesplan des alten Crefelds typisch sind.

    Die Karten

    Ein Steckprinzip aus Pappkarten wurde von Charles Eames entwickelt und kam als ‚Wolkenkuckuckshaus‘ in den 50 bis 70er Jahren auf den deutschen Markt. Mit diesen Karten spielte Friederike Graben als Kind und fand, dass die 50 Karten im Karton viel zu wenige seien. Für die Installation in Krefeld produzierte sie inspiriert von diesem Steckprinzip 1000 Karten, allerdings mit weniger Einschnitten und in zwei Formaten. Die verwendeten Postkarten stammen aus einer Zeitspanne von rund 40 Jahren. Teils wurden sie der Künstlerin aus aller Welt zugesandt, teils wurden sie im Kunstbetrieb von ihr gesammelt. Mit Farbe und Aufklebern wurden diese Karten für die Installation ‚Crefeld Colourfield‘ umgestaltet. Jede der Steckkarten hat eine weiße und eine farbige Seite.

    Das Konzept der Ausstellung

    Für die Ausstellung wurden die farbigen und die weißen Seiten der Karten beim Zusammenstecken der Türme streng geschieden. Zu Beginn der Ausstellung war die weiße, das Architektonische der Installation betonende Seite sichtbar. Die Wirkung einer bunten Vielfalt der Fassaden war allein über einige Spiegel zu erahnen. Nur die Eröffnungs-Besucher konnten den atmosphärischen Wechsel durch Umrunden der Kartenstadt erleben. Von der Raumseite war eine bunte, belebte Version der Stadt zu sehen. Nach zwei Wochen drehte Friederike Graben jeden der Türme um 90 Grad; nun war vom Podest aus eine farbige Stadt zu sehen. Erst die Finissage bot Besuchern dann wieder Gelegenheit, die Stadt weiß und bunt mit sämtlichen Nuancen dazwischen zu erleben.

    Die Fotogalerie zeigt weitere Ansichten der Installation:

    Für die Installation ‘Crefeld Colourfield’ erstellte Friederike Graben 1000 Karten in zwei Größen – eine dieser Karten haben Sie vielleicht nummeriert und signiert mit einer Grußkarte ins Jahr 2023 von Sabine Klement erhalten. Wenn Sie sich für die Edition interessieren, wenden Sie sich bitte per E.Mail an post@kunstvermittlung-klement an die Agentur.

    Wir halten ein Ansichtsexemplar bereit und vermitteln Ihnen gerne eines der verbleibenden Exemplare des künstlerischen Steckspiels von Friederike Graben!